5. März 2024

Es geht los! Ich folge der Nummerierung der Bauteile. Die Kielplatte wird aus zwei Teilen zusammengesetzt. Schon hier sieht man, was für ein gewaltiger Eimer das wird. Ok, die Pinta ist aus einem anderen Jahrhundert, aber ihr Maßstab 1:96 ist noch ein Stück größer als die ZP mit 1:100. 

Der Lasercutsatz für das Spantengerüst ist der perfekte Einstieg in so ein anspruchsvolles Modell. Es geht erst mal richtig schnell voran, die Teile passen exzellent, man muss nirgends nachhelfen - so macht das Spaß! Die Probleme kommen später, da bin ich mir sicher, aber da freue ich mich auch drauf. Diese Probleme sind doch auch nur dafür da, dass man sie löst...

Das noch unfertige Spantengerüst sieht schon mal gewaltig aus.

6. März 2024

Das Spantengerüst wird mit weiteren Teilen versehen. Für das untere Kanonendeck fertige ich nun 28 Lafettendummies. Zum Glück sind die Einzelteile im Lasercut-Satz enthalten - nicht dass sie irgendwie schwierig wären, aber es ist eben eine recht eintönige Arbeit. So geht es aber schnell voran; die korrekten Positionen sind auf den Decksteilen aufgedruckt. Dieser Bereich soll lt. Bauanleitung eingefärbt werden. Das mache ich blitzschnell mit schwarzem Grundierspray, welches in einem Haushalt, in dem auch oft und gern Figuren angemalt werden, immer vorrätig ist. Die Lafetten bekommen dann noch vorn etwas Farbe - man sieht sie später sowieso kaum durch die Stückpforten und mit den eingesteckten Kanonenrohren.

So ganz am Anfang rechnet man nicht damit, dass es schon was zu takeln gibt - aber so ist es. Die Befestigung für das Großfall sitzt unter Deck und muss jetzt, noch bevor der "Deckel" draufkommt, gebaut werden. Nun können die ersten Deckteile aufgekelbt werden.

Die Heckpartie bekommt auch das erste Teil; die Fenster der Admiralskajüte verschönere ich mit dünner Gaze.