Papegojan - Der Baubericht

Der Wechsel von Schreiber-Modellen zur Firma Shipyard war für mich ein Quantensprung. Ich hatte das Gefühl, eine völlig neue Welt zu betreten. Ich bin mir sehr sicher, dass ich ohne die bei meinen Schreiber-Modellen gesammelten Erfahrungen gnadenlos gescheitert wäre; dennoch gab es jede Menge neuer Herausforderungen, denen ich mich aber gern stellte. Noch ein Jahr zurück drängte mich ein Freund, mich doch mal an einem Shipyard-Modell zu versuchen, und ich winkte nur müde ab, bediente Plattheiten wie die vom Schuster, der bei seinen Leisten bleiben möge. Aber irgendwann machte es "Klick" in meinem Kopf, und so kaufte ich mir diesen Bausatz im Maßstab 1:96.

Was meine ganz persönliche Auffassung von Kartonmodellbau ist, habe ich hier dargelegt.

 

Was mir beim Bau der Papegojan auch geholfen hat, waren viele Fotos, die ich bei einem Besuch der Batavia-Werft gemacht habe. Schließlich wurde dieses schwedische Kriegsschiff in Holland gebaut, auch in der selben Schiffbauepoche, und es gibt doch einige Parallelen; wahrscheinlich haben die Konstrukteure bei Shipyard auch die eine oder andere Anleihe in Lelystad genommen.

 

Den Baubericht hier habe ich, wie bei der Mercury auch, in der ungefähren Reihenfolge des Baus, aber auch etwas thematisch gegliedert und auf viele Seiten verteilt.

Um in ein bestimmtes Kapitel zu kommen, klickt einfach auf das jeweilige Bild.

 

Kapitel 1

Ich werfe einen ersten Blick in den Bausatz und lege  dann einfach mal los.

Kapitel 2

Kaum fange ich an mit der ersten Beplankung, gibt es erste Probleme.

Kapitel 3

Decks, Lafetten, Schotts, Rumpfspachteln - es geht voran.


Kapitel 4

Arbeiten am Rumpf - jede Menge Arbeit...

Kapitel 5

Mein Fehler bei den Grätings, Brooktaue anbringen, Blöcke bauen

Kapitel 6

Leitern, Pumpen, Knechte - nette Kleinteile, die man gernt baut


Kapitel 7

Unser Schiff soll schöner werden! Der Schiffs-schnabel entsteht, das Heck wird ansehnlicher

Kapitel 8

An die Kanonen! Mein Schiff wird bewaffnet.

Kapitel 9

Die Zweitbeplankung ist auch die letzte Beplankung; sorgfältiges Arbeiten ist angesagt.


Kapitel 10

Kiel, Kranbalken, Mastbeting, Ruder, Schiffsschnabel, ...

Kapitel 11

Nagelbänke. Worauf man(n) beim Hemdenkauf achten sollte...

Kapitel 12

Das Unterwasserschiff macht Sorgen; ich baue die Hecklaterne


Kapitel 13

Galion und Reling sind Herausforderungen, denen ich mich gern stelle

Kapitel 14

"Du hast ja'n Vogel!" Stimmt - auf dem Heckspiegel, und auch der will dargestellt werden.

Kapitel 15

Eine kleine Machbarkeitsstudie - was ist in diesem Maßstab beim Kanonen takeln möglich?


Kapitel 16

Anker und Seitengalerien - weitere kleine, aber feine Details

Kapitel 17

Nach oben und nach vorn - die Vorbereitungen für das Auftakeln

Kapitel 18

Gefällt nicht? Gibt's nicht! Nicht so gelungene Relingteile baue ich neu.


Kapitel 19

Masten werden gesetzt, Kanonenrohre brüniert, Rüsteisen gebaut

Kapitel 20

Das Auftakeln beginnt.

Kapitel 21

Ich knüpfe erstmals Webleinen in Wanten. Seltsamerweise macht es sogar Spaß.


Kapitel 22

Steht gut, das stehende Gut! Ich habe alle Wanten geknüpft und auch sonst viel geschafft

Kapitel 23

Segel setzen oder nicht? Ich treffe eine Entscheidung.

Kapitel 24

Endspurt! Viel Arbeit mit dem laufenden Gut, kleine Restarbeiten


Kapitel 25

Finale!  Restarbeiten werden abgeschlossen, die Flagge wird gesetzt.